Herzliche Einladung zu unserer Veranstaltungsreihe „Verstehen statt Verurteilen“. Die Veranstaltungen werden gefördert durch das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen von „Demokratie leben!“ und durch die Partnerschaft für Demokratie Freiburg.
“Meinung trifft Meinung!” – zum Umgang mit Konflikten
Ein Speed-Dating-Event der besonderen Art (12.09.25, 18.00-19.30 Uhr)
Exklusiv für Inhaber*innen der Ehrenamtskarte.
Wie reagierst du, wenn jemand ganz anders denkt als du? In unserem interaktiven Speed-Dating-Format geht es nicht um Romantik, sondern um Meinungen – und darum, wie wir damit umgehen, wenn sie uns herausfordern. Du hast die Chance, mit verschiedenen Menschen in kurzen Gesprächsrunden zu diskutieren. Dabei werden gezielt kontroverse oder herausfordernde Aussagen eingebracht. Ziel ist es, respektvoll zu bleiben, zuzuhören und sich selbst im Umgang mit schwierigen Meinungen zu stärken.
Was dich erwartet:
- Tipps und Tricks zum gelungenen Austausch
- 3-5 kurze Gesprächsrunden (ca. 10 Minuten)
- Zufällige Gesprächspartner*innen
- Impulsfragen und provokante Thesen als Gesprächsanstoß
- Reflexionsrunde zum Abschluss
- Keine Vorkenntnisse nötig – nur Offenheit und Neugier!
Radikalisierte Senior*innen
Ein interaktiver Vortrag (25.09.25, 19.30-21.00 Uhr, Stadtbibliothek Freiburg am Münsterplatz 17)
Früher suchten Eltern Hilfe, weil ihre Jugendlichen radikalisiert waren. Lange galt Radikalisierung in Deutschland als Jugendproblem. Doch inzwischen wenden sich immer häufiger junge Menschen an Beratungsstellen, weil ihre Eltern in extremistische Denkmuster abgleiten. Die Generation 50+ teilt häufiger Fake News, ist anfälliger für Verschwörungsideologien und gerät leichter in Filterblasen. Warum ist das so? Es wird deutlich: Wir müssen die Verletzlichkeit dieser Generation ernst nehmen. Nur so können wir die Spaltung in Familien und Gesellschaft eindämmen. Denn diese Entwicklung bedroht die Grundpfeiler unserer liberalen Demokratie. Frau Dr. Pohl (Leiterin der Beratungsstelle ZEBRA/ BW), die gemeinsam mit Mirijam Wiedemann das Buch „Abgetaucht, radikalisiert, verloren?“ verfasst hat, wird in ihrem Vortrag die Studienlage zu Medienkompetenz und Radikalisierung im Alter beleuchten. Sie schildert Einzelfälle und entwickelt daraus Lösungsansätze, die sie mit dem Publikum diskutiert.
Pub Quiz: Fake News, Flache Erde & finstere Pläne
Ein Quizabend rund um Verschwörungstheorien & Fake News (28.10.25, 20.30 Uhr, Kneipe „Egon 54“ in der Egonstraße 54)
5G, Echsenmenschen, Chemtrails, Aluhüte… Wie gut kennst Du dich aus? Taucht mit uns ein in die schillernde Welt der Verschwörungen, Halbwahrheiten und geheimen Mächte – beim Pub Quiz der etwas anderen Art! Zwischen Fakten, Mythen und moderner Desinformation testen wir euer Wissen über bekannte und absurde Verschwörungserzählungen – und den gelassenen Umgang damit. Keine Vorkenntnisse nötig – nur Neugier und Teamgeist.
Fake News, Verschwörungstheorien & Feminismus
Ein interaktiver Workshop über Macht, Manipulation und Selbstfürsorge (13.11.25, 18.00-19.30 Uhr, im Stadtteilzentrum des Forums Weingarten, Krozingerstraße 11)
In diesem Workshop tauchen wir ein in die Welt von Verschwörungstheorien, Fake News und Manipulationen– mit einem besonderen Blick auf feministische Perspektiven:
- Wie hängen Antifeminismus und Fake News zusammen?
- Was macht Frauen zu Zielscheiben von Desinformation und Hass?
- Wie kann ich mit Verschwörungstheoretiker*innen gelassener umgehen?
- Kann ich die andere Person überhaupt von meiner Meinung überzeugen?
Gemeinsam erkunden wir, wie Fake News und Verschwörungstheorien entstehen, warum sie so wirksam sind und wie man sich positioniert und schützt. Für alle, die kritisch denken, feministisch interessiert oder einfach neugierig sind!
Filmabend & Austausch: Film wird noch bekannt gegeben
Ein Film über Wahrheit, Täuschung und spirituelle Sehnsucht (12.12.25, 20 Uhr, im AKA Filmclub)
Bei diesem Filmeabend laden wir Sie ein; in die Welt religiöser Gemeinschaften einzutauchen. Im Anschluss findet eine offene Diskussion mit folgenden möglichen Fragen statt: Wie wichtig ist und Gemeinschaft? Wie sehr glauben wir, was wir glauben wollen? Und was lernen wir aus dem Film über uns selbst?