Nach oder vor einem Ausstieg aus einer Gruppe, ist es wichtig sich ein neues stabilisierendes Netzwerk zu knüpfen. Durch zuvor meist klar vorgegebene Alltagsroutinen, Hierarchien und Machtstrukturen ist es eine Herausforderung den Alltag und die „Normalität“ neu zu definieren. Im Austausch mit anderen kann man die Erfahrung machen, dass man damit nicht alleine ist. Das Format der moderierten Gesprächsgruppe eignet sich in diesem Kontext besonders deshalb, da Gruppengeschädigte neue Gruppenerfahrungen sammeln können. Gloriett Kargl, Erziehungswissenschaftlerin und ausgebildete Kommunikations- und Medienfachfrau, gibt uns in dieser Folge Einblicke in die moderierte Gesprächsgruppe, die sie und ihr Kollege in Berlin gegründet haben.

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